Theatergruppe

Einige Mitglieder unserer Theatergruppe haben schon als Kinder beim Weihnachtsstück des Vereins mitgewirkt. Mit zunehmendem Alter nahm jedoch die Begeisterung für die Darstellung auf der Bühne nicht ab und so wurde immer darüber gesprochen, ob man nicht auch ein Theaterstück mit/für Erwachsene spielen könnte. Als dann Conny, Herbert, Dani und Steffen im Winterurlaub ein passendes Stück sahen, wurde die Idee 2003 endlich in die Tat umgesetzt und mit „A Kufern“ der Grundstein für unsere Theatergruppe „die Souffleusenquäler“ gelegt. Was als Spaß entstand, wurde durch das Engagement der Schauspieler und die Begeisterung der Zuschauer ein voller Erfolg und somit fester Bestandteil unseres Vereinslebens.

Mit wenigen Ausnahmen stellt die Truppe jedes Jahr ein Stück auf die Bühne und hat somit mittlerweile bereits 15 Stücke auf die Bühne gebracht. Nach zwei Jahren „Zwangspause“ freuen sie sich 2022 wieder auf die Bühne zu dürfen, um das 16. Stück mit dem Titel „Modenschau im Ochsenstall“ aufzuführen. Und tatsächlich sind sechs Mitspieler noch aus der Originalbesetzung von 2003.

Nachdem die Stücke von Jörg Felsch ausgesucht und besetzt werden, beginnen vier bis fünf Monate vor den Aufführungen die Proben. Hier wird meist viel gelacht, denn der Spaß steht für die harmonische Gruppe im Vordergrund. Nichtsdestotrotz werden die Proben gerade zum Ende hin intensiver und da kann es dann schon vorkommen, dass fünf Tage hintereinander geprobt wird und man sich auch mal gegenseitig auf die Nerven geht. Aber spätestens wenn der erste Vorhang aufgeht ist alles vergessen und die Stimmung ist fast ein wenig traurig, wenn der letzte Vorhang fällt.

Neben der schauspielerischen Leistung organisiert die Gruppe alles komplett selbst, d.h. die Kulisse wird neben den Proben geplant und aufgebaut, jeder kümmert sich um seine Kostüme und Regie führen alle gemeinsam. Alle Rollen werden nur einmal besetzt, die Gruppe spielt also ohne Netz und doppelten Boden. Zum Glück war dieser aber bisher nie nötig. Lediglich eine Souffleuse gönnen sie sich, damit kleine Texthänger schnell korrigiert werden können.

Folgende Stücke wurden bereits aufgeführt: